Netlitpreis zum 26. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb vergeben!
Ein paarmal haben wir die Lesezeit verlängert, denn: es gab ja einiges zu lesen. 60 Geschichten waren auf der Longlist des Münchner Kurzgeschichtenwettbewerbs gelandet. Und aus denen sollten die Zuschauer die Prämierung für den Netlitpreis vergeben.
Bei den Leser*innen im Netz bzw. auf der storyapp konnten sich ganz neue Geschichten durchsetzen. Mit gleicher Punktezahl teilen sich Christina Walker und Elisabeth Rettelbach den Netlit-Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist.
Bei den Leser*innen im Netz bzw. auf der storyapp konnten sich ganz neue Geschichten durchsetzen. Mit gleicher Punktezahl teilen sich Christina Walker und Elisabeth Rettelbach den Netlit-Preis, der mit 1000 Euro dotiert ist.
In Christina Walkers Geschichte ‚Schwimmen‘ geht es um eine Leistungsschwimmerin, die in den Sommerferien eigentlich mit ins Schwimmcamp wollte, aber nun auf ihren kleine Bruder aufpassen muss und dadurch mit der Flüchtlingskrise auf ganz private Art konfrontiert wird.
In Elisabeth Rettelbachs Text ‚Das Leben ist eine Scheibe‘ treffen sich die Protagonisten einer Affäre nach 15 Jahren in der Stadt ihrer kurzen Liebe, in Stockholm. Dass diese Affäre damals schwere Folgen für jemand Dritten hatte, hat zumindest die Icherzählerin schon längst verdrängt.
Auf den weiteren Plätzen Yelena Schröder mit ‚Drei Uhr fünfzehn‘ (Platz 3), Christian Pohlenz mit Zwischengeschoß (4), Maren Dagny-Wagner mit ‚Das Team‘, (5), Claudia Lüer mit ‚Morgenlicht‘ (6) sowie Andrea Franke mit Nestbeschmutzer (7).
Wir danken euch noch einmal herzlich fürs Mitwählen!
