26. MÜNCHNER KG-WETTBEWERB // EINGEREICHTE KURZGESCHICHTEN

Marcel Häussler

Schöner wohnen

Was habe ich nicht alles für Harald getan. Damals, als er wie ein verirrter Welpe in meiner Kneipe aufgetaucht ist. Mich um Arbeit angebettelt hat. Kaum ein Tag, an dem er keinen Ärger hatte. Zu wem ist er gekommen, wenn er seine Pokerschulden nicht bezahlen konnte? Bitte, Frankie, nur einen Hunderter, die Jungs verstehen da echt keinen Spaß. Als Kellner war er keine große Nummer. Aber so war das damals: Man hielt zusammen. Er hatte ja sonst keinen, zu dem er gehen konnte.

Während ich weg war, muss irgendwas mit ihm passiert sein. Er arbeitet jetzt als Hausmeister in einem Altenheim, fest angestellt. Früher konnte er nicht mal eine Glühbirne auswechseln, ohne die Lampe aus der Decke zu reißen. Außerdem hat er eine Frau und eine fast erwachsene Tochter. 

Es ist einer dieser Tage, an denen es nicht richtig hell wird. Die Leute huschen in ihre Autos oder rennen durch den Nieselregen zum Bus. Ich frage mich, wo die alle hinwollen. Bei dem Wetter sollte man zu Hause auf dem Sofa sitzenbleiben, wenn man noch halbwegs bei Verstand ist.

Bei mir ist es was anderes. Ich habe kein Sofa. Und kein Zuhause. Ich schlafe in Haralds Arbeitszimmer. Wozu braucht der überhaupt ein Arbeitszimmer? Egal, geht mich nichts an. Jedenfalls kann ich da nicht bleiben. Haralds Wiedersehensfreude hat stark nachgelassen. Teilen macht eben nur Spaß, solange man nichts hat.

Ich ziehe die Blätter, die heute Morgen für mich auf dem Küchentisch lagen, aus der Jackentasche. Sie riechen noch nach Haralds neuem Farbdrucker. Das Papier wellt sich im Regen. Nett von ihm, dass er eine Wohnung für mich ausgesucht hat. Ein Zimmer mit Holzdecke, Kochnische, Klo und – was für ein Luxus – einem kleinen Balkon. Sieht eher aus wie ein Taubenschlag, aber was soll’s, man will ja niemandem zur Last fallen. Seine Birgit würde mich am liebsten wegsaugen wie die Krümel aus dem Flokati, und die kleine Ina starrt mich immer an, als hätte sie mich bei Aktenzeichen XY gesehen.

Gleich bin ich da. Nur noch an der Spielhalle und dem Waschsalon vorbei. Wird auch langsam Zeit, mein Knie tut nämlich weh. Irgendwas schabt bei jedem Schritt, als würde ein Tropfen Öl fehlen. Bloß weil die Arschlöcher mir bei der Einreise den Passat weggenommen haben. Okay, der TÜV war seit achtzehn Jahren abgelaufen, aber nimmt man einem Gehbehinderten sein Fahrzeug weg? Willkommen im Land der Inklusion.

Da vorne ist es. Ein Fünfzigerjahrebau, von dem der Putz abblättert. Passt zu mir, könnte man sagen, auch wenn ich zwei Jahrzehnte jünger bin. Ich schleppe mich die Treppe hoch. Es riecht nach modrigem Holz. Immerhin hört jemand ziemlich laut Musik, nicht so wie in Haralds Haus, wo es so still ist, als würden alle schon tot in ihren Wohnungen liegen. Vielleicht könnte ich mich hier wohl fühlen. Ich glaub, ich nehme die Wohnung.

Leider muss ich feststellen, dass noch ein paar andere da sind, die vielleicht dieselbe Idee haben. Ein junges Paar zum Beispiel, das seine Nase in jede Ecke steckt. Im ersten Moment glaube ich, der Typ wäre verrückt geworden, als er sich auf die Knie fallen lässt und mit den Fingernägeln über den Boden kratzt. Oder vielleicht wird das ein raffinierter Heiratsantrag. Sie wirkt aber ziemlich ungerührt. „Laminat“, sagt er schließlich. Ich hoffe, sie heißt nicht so.

Eine Frau in kariertem Kostüm schleift ihre Tochter an der Hand durch die Wohnung. Einer, der aussieht wie ein Jurastudent, fotografiert alles mit seinem Handy, während sich eine ältere Frau an mir vorbei ins Treppenhaus drängt. Vier oder fünf andere laufen auf den dreißig Quadratmetern im Kreis, als gäbe es hier wirklich was zu besichtigen.

Am liebsten würde ich gleich wieder abhauen, aber dann denke ich an Haralds Paradies aus Kunstleder und Einbauschränken und überlege es mir anders. „Tag zusammen“, sage ich, aber niemanden interessiert es. Wer ist denn hier überhaupt zuständig? Wahrscheinlich der Typ mit dem Anzug, der sieht nämlich nicht so aus, als wollte er hier einziehen.

Er lehnt mit dem Rücken an der Wand und wird von der Mutter, dem jungen Paar und einem Rentner mit Schnäppchenblick belagert. Sie haben einen Ring um ihn gebildet, um die Konkurrenz auszuschließen. Okay, denke ich, so läuft die Sache also. Ich dränge mich dazwischen.

„Werden die Fenster denn mal erneuert?“, fragt der Fußbodenexperte gerade. „Die Rahmen sind schon ziemlich verzogen.“

Das Mädchen zappelt an der Hand seiner Mutter. Es spielt jetzt auch Wohnungsbesichtigung. Mit gerunzelter Stirn sieht es zur Decke auf. „Das Holz ist hässlich, Mama.“

„Sei mal still, jetzt“, sagt die Mutter. Sie lächelt den Makler entschuldigend an.

Das Mädchen verdreht die Augen. Ich zwinkere ihm zu. „Wahrscheinlich turnen nachts die Mäuse darauf rum“, sage ich. „Es gibt nichts Schöneres zum Einschlafen, als das Trippeln von kleinen Pfoten. Du magst doch Mäuse, oder?“

Die Mutter zieht das Mädchen enger an sich, und es kichert leise. Der Makler sieht mich an, als würde er gerade aus einem Traum aufwachen. „Wollen Sie sich auch eintragen?“ Er tippt mit einem goldenen Kuli auf seine Liste.

„Ich würde die Wohnung nehmen“, sage ich.

„Unverschämtheit“, sagt die Mutter. „Da kann ja jeder kommen.“

Der Fußbodenexperte wirft mir einen wütenden Blick zu und seine Freundin legt ihm die Hand auf den Unterarm, als müsste sie verhindern, dass er auf mich losgeht. Der Rentner schüttelt nur den Kopf, wieder hat sich jemand an der Kasse vorgedrängt, wieder stellt sich raus, dass die bunten Prospekte voller Lügen sind.

„Sie müssen sich erst eintragen“, sagt der Makler. „Beruf, Einkommen, Adresse und so weiter.“

Ich flüchte mit der Liste auf den winzigen Balkon. Im Innenhof spielen Kinder mit einer Coladose vor den Garagentoren Fußball. Ich zünde mir erst mal eine Zigarette an. Auf der Liste stehen bestimmt zwanzig Leute. Viele machen irgendwas mit Medien, aber es ist auch ein Taxifahrer dabei.

Frank Wessner, schreibe ich, Kunstschreiner. Klingt doch nicht schlecht. Der Haken ist, dass sie bestimmt eine Verdienstbescheinigung oder so sehen wollen, deshalb setze ich in Klammern dahinter „zurzeit ohne Anstellung“. Die Tür geht auf, und der Makler drängt sich neben mich.

„Ich habe gesehen, dass Sie rauchen“, sagt er.

„Was dagegen?“

Er lacht unsicher. Vielleicht ist er noch nicht so lang im Geschäft. „Eigentlich habe ich aufgehört. Aber heute habe ich irgendwie Lust …“

„Ach so.“ Ich halte ihm meine Schachtel hin, und es gibt ein ziemliches Durcheinander, als er sich eine Zigarette rausfummelt und gleichzeitig seine Liste zurücknimmt und sich Feuer geben lässt. Er zieht ein paar Mal, tut so, als würde er nachdenklich in die Ferne sehen, beobachtet mich dabei aber aus den Augenwinkeln.

„Sie sind wohl nicht von hier“, sagt er.

„Doch. Ich war bloß eine Weile weg.“ Gut gemacht, Frankie. Jetzt denkt er, ich hätte ein paar Jahre gesessen. Nicht gerade optimal. „In Portugal“, füge ich hinzu.

„Warum?“

„Keine Ahnung. Damals wollte ich einfach nur raus hier.“

„Nein, ich meinte, warum sind Sie zurückgekommen?“

Ich überlege mir was Unverfängliches. „In der Krise ist das Geschäft eingebrochen.“

Er sieht auf seine Liste. „Hartz 4?“

„Beantragt.“

„Stimmt sowieso nur die Hälfte von dem, was hier steht.“ Er zuckt mit den Schultern. „Portugal. Das war meine erste richtige Reise. Nach dem Abitur. Mit dem alten Kastenwagen von meinem Vater. ‚Wenn’s um die Wurst geht‘, stand auf der Seite. Lustig, oder? Mein Vater war nämlich Metzger, na ja, haben Sie sich wahrscheinlich schon gedacht. Wir haben immer am Strand im Auto geschlafen, meine Freundin und ich. Was für eine Zeit. Ich weiß nicht, ob ich danach noch mal so glücklich war. Und das Licht, einfach unglaublich.“

Jemand klopft von innen an die Balkontür. Der Fußbodenspezialist, wer sonst. „Schon unterwegs“, murmelt der Makler. Er schnippt seine Kippe in den Hof. „Bin gleich wieder da.“ Er grinst mich an, irgendwie verschwörerisch, und mir fällt auf, wie jung er noch ist.

Durch das Fenster beobachte ich, wie er die letzten Besucher zur Tür schiebt, der Frau mit dem karierten Kostüm die Hand schüttelt und kurz mit seinem Handy telefoniert. Ich sollte auch verschwinden, bevor ich den guten Eindruck wieder kaputtmache.

Kurz vor der Tür fängt er mich ab. „Was ist mit Ihrem Bein?“, fragt er.

„Kaputter Meniskus.“

„Haben Sie früher auch Fußball gespielt?“

„Nee“, sage ich. „Zu oft auf der Kirchenbank gekniet.“

Er sieht mich irritiert an, dann lacht er. „Kann ich Sie ein Stück mitnehmen?“

„Wieso nicht?“

Wir gleiten in seinem Audi durch den Regen. Die Verkleidung schluckt alle Geräusche. Durch die getönten Scheiben wirkt die Welt grünlich. Ich komme mir vor, als würde ich in ein Aquarium gucken, aber das glauben die Guppys wahrscheinlich auch.

  „Das war schon immer mein Traum“, sagt der Makler an einer roten Ampel. „Einfach abzuhauen. Für ein paar Euro eine Ruine kaufen. Alles selbst wieder aufbauen. Gemüse anpflanzen. Im Meer angeln. Irgendwie kommt man schon durch, oder?“

„Manche ja, manche nein.“ Ich denke an Karl, der nie zum Arzt gegangen und mit zweiundfünfzig an Prostatakrebs gestorben ist. An Inge, die sich totgesoffen hat. An die unbeheizten Wohnungen, den Regen und Sturm im Winter, die niedrigen Löhne und die kaputten Straßen. Aber warum soll ich ihm seinen schönen Traum kaputtmachen? Er hört sowieso nicht zu.

Plötzlich schlägt er mit der Handfläche aufs Lenkrad. „Glauben Sie, mich interessiert das Geld?“, brüllt er, als hätte ich irgendwas in der Richtung angedeutet. „Ich brauch das alles hier nicht.“

Wir nähern uns dem Viertel, in dem Harald wohnt. Meinem alten Viertel. „Da vorne an der Bushaltestelle können Sie mich rauslassen.“

„Ich habe eine bessere Idee“, sagt er. „Wir gehen was trinken. Keine Besichtigungen mehr heute. Und meine Frau kann sich auch mal ohne mich amüsieren. Kennen Sie was in der Nähe?“

„Hm“, sage ich, „ich weiß nicht.“

„Wichtige Termine?“ Er grinst.

„Ich bin gerade ein bisschen knapp bei Kasse.“

„Wollen Sie mich beleidigen? Das war eine Einladung.“

Na gut, wie er meint. Es ist nicht meine Art, Einladungen auszuschlagen. „Nächste rechts“, sage ich. Zufällig kenne ich wirklich was in der Nähe.

Bisher habe ich einen Bogen um den Schwarzen Kater gemacht, der jetzt anders heißt. In der Ecke, wo der Flipper und der Merkur-Automat waren, hat der Besitzer drei kleine Tische aufgestellt. Es gibt Baguette und Tiefkühlpizza statt Erdnüssen und Rollmöpsen. Es riecht auch nicht mehr nach Rauch, sondern nach Klosteinen. Bloß die Gestalten, die um kurz nach fünf schon an der Theke kleben, bleiben immer die gleichen. 

Nach dem dritten Bier gehen wir zum Duzen über. Raimund gibt ordentlich Gas. Zu jeder Runde bestellt er noch einen Kurzen und zeigt dabei großen Einfallsreichtum: Wodka, Genever, Tequila, Ouzo, Whiskey. Bald haben wir die halbe Welt bereist.

Während er mit einem Ellbogen auf der Theke lehnt, erzählt er mir aus seinem Leben. Eigentlich wollte er Maler werden, aber dann hat er aus Vernunftgründen, wie er mehrmals betont, Betriebswirtschaft studiert. Leider hat es nicht zu einem Abschluss gereicht, weil Claudia schwanger wurde und er Geld verdienen musste. So ist er bei der Maklerfirma gelandet. Die Vernunft hat schon so manchen erledigt.

„Nur noch ein paar Jahre“, sagt er mit seiner tiefen Verkäuferstimme, „dann schmeiß ich das alles hin. Dann bin ich mal an der Reihe.“ Er kippt sich ein halbes Glas Bier in den Hals, was ihn auf tiefsinnige Gedanken bringt. „Ab einem gewissen Alter ist doch jeder für sein Leben selbst verantwortlich, oder?“

„Kann schon sein.“ Immer mehr Details von früher fallen mir auf. Das Radio in der Ecke. Die Messingstange an der Theke, an der sich Harald einen Schneidezahn ausgeschlagen hat. Schwarzweißbilder von den alten Stammgästen, die der neue Besitzer vergessen hat, durch Fotos von katzenäugigen Frauen im Bikini zu ersetzen. Auf einem davon bin ich zu sehen, wie ich mit einem idiotischen Grinsen jemandem, an den ich mich nicht mehr erinnern kann, die Hand auf die Schulter lege.

„Ich will dir mal was sagen, Frank.“ Raimund lallt schon ein bisschen, und ich bin die Schlagzahl auch nicht mehr gewohnt. Vielleicht sollte ich meinen Abgang vorbereiten, bevor irgendwas schiefgeht. Er zupft mir am Ärmel, damit ich die große Erkenntnis auch nicht verpasse.

„Als ich dich heute gesehen habe“, sagt er, „da wurde mir klar, dass das nicht so weitergehen kann. Und das müssen wir feiern.“ Er stößt so fest mit mir an, dass beinahe die Gläser springen. „Du glaubst gar nicht, wie dankbar ich dir bin.“

Ich will ihm gerade erklären, dass ich keine Ahnung habe, wovon er redet, als die Vergangenheit ihre schmierigen Finger nach mir ausstreckt, um mich in den Abgrund zu zerren.

„Das kann nicht sein“, plappert jemand hinter mir. „Das kann echt nicht sein. Da kommt man hier rein, und du sitzt da, wie wenn du nie weg gewesen wärst.“

Es ist Andy. Zwanzig Jahre reichen leider nicht, um ihn zu vergessen. Er hatte früher die Kneipe gegenüber. Außerdem war er in irgendeinem Motorradklub, in dem man kein Motorrad brauchte, und hat ein paar Jahre wegen Zuhälterei gesessen. Wir waren nicht gerade beste Freunde, aber die Überlebenden halten nun mal zusammen, deshalb schüttele ich seine Hand.

Er sieht beschissen aus. Die paar Haare, die noch übrig sind, hat er zu einem dünnen Zopf gebunden. Unter der Lederjacke quillt sein Bauch raus. Er riecht nach Schweiß und billigem Rasierwasser. Da fühlt man sich gleich besser, wenn man sieht, was auch passieren kann.

„Das ist Raimund“, sage ich. „Mein Makler.“

Andy wirft ihm einen misstrauischen Blick zu. Der Wirt schiebt unaufgefordert ein Glas über die Theke. Raimund begafft die Tattoos auf Andys Knöcheln.

„Komische Geschichten hört man über dich.“ Andy zieht einen Barhocker rüber und quetscht sich zwischen uns.

„Immer noch Rum mit Cola?“, frage ich.

„Stimmt das mit der Ausweisung? Mit wie viel haben sie dich erwischt?“

„Man braucht bloß eine Scheibe Zitrone, dann ist es ein Cuba Libre.“

Raimund fängt an, an seinem Handy rumzuspielen. Schwankend steht er auf. „Nur mal kurz pissen“, sagt er, als müsste er sich bei uns abmelden. Andy stiert ihm nach.

„Ist das dein Anwalt, oder was?“

„Mein Makler, hab ich doch schon gesagt. Ich such bloß eine Wohnung und will meine Ruhe haben.“

„Kannst bei mir pennen“, sagt Andy. Wahrscheinlich meint er das sogar ernst. 

Während Andy mir erzählt, wer alles noch lebt, behalte ich mit einem Auge die Tür im Blick. Es dauert nicht lang, bis Raimund sich rausschleicht.

„Warte mal kurz.“ Als ich vom Barhocker springe, knackt mein Knie so laut, dass ich das Gefühl habe, alle drehen sich nach mir um. Mir wird kurz schwindelig vor Schmerz. 

Ich erwische Raimund, als er gerade ein Taxi anhält. „Hey“, rufe ich. Er dreht sich zu mir um, ohne den Türgriff loszulassen. Wahrscheinlich überlegt er, ob er es schafft, rechtzeitig auf den Rücksitz zu springen. „Du hast deine Jacke vergessen.“ Ich werfe sie ihm zu.

Steif wie eine Schaufensterpuppe fängt er sie auf. „Claudia hat gerade angerufen. Die Kleine hat Fieber.“ Er zuckt mit den Schultern, dann steigt er ein, kurbelte die Scheibe runter und hält einen Schein aus dem Fenster. „Für die Rechnung. Hätte ich fast vergessen.“

„Lass mal“, sage ich.

„Ach so, wegen der Wohnung. Mal sehen, was sich da machen lässt. Ist natürlich nicht meine Entscheidung.“ Er wirkt jetzt wieder nüchtern.

„Schon klar“, sage ich zu den Rücklichtern des Mercedes.

Ich gehe rein und setze mich neben Andy.

„Gib mal eine Scheibe Zitrone“, brüllt er gerade über die Theke.

„So was haben wir nicht“, sagt der Wirt.

Das Schlimmste ist, ich fühle mich hier schon fast wieder zuhause.

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