26. MÜNCHNER KG-WETTBEWERB // EINGEREICHTE KURZGESCHICHTEN

Christian Pohlenz

Zwischengeschoß

Noch 83 Worte. Lächerlich in einer Unterhaltung, mörderisch hingegen, wenn man eine Rezension fertigzustellen und über das Buch so gut wie nichts zu sagen hat. 

 Aus dem Schlafzimmer erklang ein Bollern. Der Koffer, er war Marias mächtigste Waffe. Schon zwei Mal hatte sie ihn gepackt, war ausgezogen und dann wieder zurückgekehrt, wenn wir beide es nicht mehr aushielten. 

Ein Nachbollern. Der Trolley war nun auch im Spiel. 

Maria hatte mir schon öfter vorgeworfen, sie zu vernachlässigen und nur autistisch über meinen Texten zu brüten.

Mit beiden Koffern im Schlepptau zog sie in den Aufzug. 

„83 Worte also“, sagte sie, während sie hinter der Kabinentür verschwand wie hinter einem Bühnenvorhang. „So viel hast du in all den Jahren nicht geredet. Jedenfalls mit mir.“ 

Abgang Maria. 

Ich schloß die Wohnungstüre. Unter der Deckenlampe im Flur jagten sich zwei Fliegen.

Ich fuhr wieder U-Bahn, da unser gemeinsames Auto unter die unteilbaren Dinge fiel. Am Abgang zur U5 sah ich eine obdachlose Frau im Rollstuhl, die Papiertütchen durchstöberte. Seit mehr als drei Jahrzehnten war sie mir immer mal wieder über den Weg gelaufen. Ich traf sie schon an so vielen Bahnhöfen, daß ich gar nicht sagen konnte, welcher davon ihre Heimatbasis war, vielleicht Stachus oder Hauptbahnhof. Anfang bis Mitte der Achtzigerjahre war sie noch eine jüngere Frau, vielleicht sogar mein Jahrgang. Morgens auf dem Weg zur Schule, später dann zur Arbeit konnte ich sie dort antreffen. Und wann immer ich abends zurückkehrte, saß sie auf einem der Aufstiege, fast im Tageslicht, so als hätte sie die Stunden genutzt, um sich hochzuarbeiten. Meist hockte sie auf den Stufen, mied die Blicke und teilte die strömenden Massen wie ein Stein im Wasser. Sie gehörte nirgends dazu, war aber doch Teil von etwas. Anfangs hatte sie das Gesicht einer jungen, von einem Schicksalsschlag heimgesuchten Frau, das sich über die Jahre hinweg zu einer Maske aus Einsamkeit und Alkohol verhärtete, obwohl ich sie niemals betrunken gesehen hatte. 

Die kargen Bahnhofsjahre spannten ihre Pergamenthaut stramm um den Knochen wie zu einem Schrumpfkopf und ihr Körper war so in sich zusammengefallen, als hätte sie eines Tages beschlossen, sich selbst zu verdauen. Talg, Schweiß und Essensreste gerbten ihre einst helle Cordhose zu ockerfarben glänzendem Pennerleder. Schließlich hatte ich sie im Rollstuhl sitzen sehen, immer tief vornübergebeugt, als meditiere sie über Marmorfraktale am Boden. Wir sind auf eine gewisse Weise zusammen älter geworden. Und länger als Maria kannte ich sie ohnehin.

Ich ging zur Bäckerei Rischart, kaufte zwei Brezn, legte ihr die Tüte in den Schoß und ging schnell weiter, ohne sicher zu sein, ob sie es überhaupt bemerkt hatte.

83 Worte habe ich noch gefunden, aber das nächste Projekt war nicht weniger fordernd. Ausgerechnet für einen Text von Roberto Bolaño prägnante Worte zu finden war ein Widerspruch in sich.

Später kam ich wieder an der Frau vorbei. Sie sagte, zumindest verstand ich es so, der Flug des Condors sei unaufhaltsam, wobei ich unwillkürlich an die Fluggesellschaft denken mußte. Ich fragte, wie das gemeint sei. 

„So wie du glaubst, daß es ist, ist es“, sagte sie.

Die folgenden Tage kam ich während des Schreibens immer wieder auf den erratischen Condor zurück, tat es schließlich als Fantasie eines verwirrten Geistes ab. Von Maria kam nur die lapidare Nachricht, sie wolle am Wochenende noch ein paar Habseligkeiten abholen kommen. Sie sagte nicht Dinge, Zeugs oder Klamotten, sondern benutzte diesen Begriff, von dem sie genau wußte, was er in mir auslösen würde. 

In dieser Stimmung bog ich in den Abgang zur U5 ein, wo ich die Frau in ihrem Rollstuhl sitzen sah.

„Wo bleim die Brezn?“, hörte ich, als ich schon fast vorbeigegangen war. Ich fragte, ob ich welche besorgen solle. Sie blickte auf und sagte, laß mal stecken. 

Ob sie mir stattdessen lieber etwas zeigen könne, fragte sie und ich erschrak darüber, als könne die Antwort darauf nur etwas Ungeheuerliches oder Ekelhaftes sein. 

„Schieb mich a bissl“, sagte sie. „Rüber zum Aufzug, schaffst du das? Bin ja nur ein Krischperl.“

Sie musterte mich. „Oje, du allerdings auch!“

Ich schob den Rollstuhl, dessen AOK-Gestänge in jeder Kurve ächzte, durch das Zwischengeschoß während der Geruch von Ammoniak in meine Nase stach. Unterwegs hielten wir an einem Rischart (vordergründig, um Brezn zu kaufen, in Wirklichkeit taten mir die Arme weh und ich mußte einmal durchatmen können).

 Behutsam versuchte ich auszuloten, wie sie in diese Lebensumstände geraten war.

„So ganz ohne Vorspiel? Ja, bist du deppert!“, entgegnete sie.

Stattdessen erzählte sie mir von den Inhabern der Ladengeschäfte. Lediglich, daß sie Lissi gerufen werde, ließ sie mich wissen. Da drüben, sagte sie, der Ahmed mit den Zeitungen (überzieht die Ladenschlußzeiten), gegenüber Karlheinz im Bioladen (bescheißt beim Wechselgeld) und daneben Siggi, das schnippische Flitscherl mit den Tabakwaren (hat schon sämtliche Wachmänner drüberrutschen lassen, manche hätten sogar mit dem Rauchen begonnen, nur um zum Schuß zu kommen) und so weiter.

Wir fuhren nach unten und sie navigierte mich durch einen abgelegenen und unbelebten Seitengang, der zu Arbeitsräumen führte. 

„Schschtopp!“, sagte sie vor einer alten, roten Stahltüre, die bereits Blasen aus rostigem Wundschorf warf. Aus irgendeiner tiefen Falte ihrer Kleidung fischte sie einen Schlüssel und entriegelte das Schloß.

Ich blickte sie an.
„Na, was is, bist eingschlafen? Aufziehen!“, rief sie.

Ich schob sie hinein und während wir den Türstock passierten, schraubte sie sich aus dem Rollstuhl empor, schlug gegen die Wand, an die Stelle, wo sich der Lichtschalter befand und dabei machte sie ein Geräusch wie der Warnpfiff eines Murmeltiers. Aus dem Dunkel flackerte der Raum hervor. Er war quadratisch und so groß wie ein Klassenzimmer. 

Lissi blickte zu mir.

Ihre Haut hatte wahrscheinlich jahrelang keine Sonne gesehen. Im Neonlicht stanzten ihre Augen zwei Löcher in die Blässe. 

„Ja jo jo “, flüsterte sie mehr zu sich selbst.
Die Wände waren bekleidet mit Fetzen aus Papier neben plastischen Dingen, wie eine Kunstinstallation.

 Ich ging näher und sah, es waren Zeitungsausschnitte, Quittungen, Teile von Personalausweisen, Postkarten, Abholscheine von Reinigungen, ein fleckig verknittertes Schulzeugnis mit der gerade noch lesbaren Kopfnote „Xaver würde gerne mitarbeiten, leidet aber unter Hemmungen“, dann Flugtickets, Diplomarbeiten, ein Direktoratsverweis, Liebeszettel, Spontisprüche, ein Liebesbrief mit detaillierten körperlichen Anweisungen für das nächste Treffen, ich mußte mich bücken, um mehr erkennen zu können, eine Verkehrspilotenlizenz, eine Kinokarte (Matrix Reloaded), auf Butterbrotpapier gekritzelte Strichmännchen, umrahmt von einem birnenförmigen Herzen und darunter in roter Kinderschrift „Mami + Papi, hab euch so liehp“, ein Fünfeuroschein mit einer Telefonnummer; ein speckiger Brustbeutel, im Luftzug zitterte eine Seite aus einem Pornomagazin mit dem italienischen Star Rocco Siffredi, den Maria so schätzte; ein Ausriß aus einem Gotteslob mit dem Choral „Herr, lehre uns, daß wir sterben müssen“, eine gelbe Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mit der lapidaren Diagnose „depressiver Schub“, eine Akkreditierung für die Pressekonferenz zur Geiselnahme vom 6. September ’72 (übersät mit Notizen sehr wahrscheinlich in Hebräisch), eine Fahrkarte der Egyptian National Railways und Unzähliges mehr.

Vieles davon war zerknittert wie aus dem Altpapiercontainer gezogen und an die Wand gepinnt. In der Ecke gammelte eine Dallmayr Prodomo Kaffeedose.

„Was ist das alles?“ 

Sie sagte, seit Anfang, Mitte oder Ende der Siebzigerjahre, so genau wüßte sie das gar nicht mehr, sei sie hier unten unterwegs. Und einiges, was übersehen wurde einzusammeln, habe sie mit letzter Kraft dem Vergessen entreißen können, denn der Flug des Condors sei unaufhaltsam. 

„Und dieser Raum hier?“

Viele der Räumlichkeiten, antwortete sie, wurden mit Bau der U7 überflüssig. Und damals habe sie einen guten Draht zum Referatsleiter vom Stadtbauamt gehabt, ein stattlicher Kettenraucher, der ihr die Schlüssel überlassen hatte. Er habe es einfach nicht übers Herz gebracht, sie auf der Treppe schlafen zu lassen. 

„Ach, wie jung ich damals war. Eine richtig gute Partie. Und superfesch!“

Mit kräftigen Armschlägen ruderte sie auf mich zu.

„Ich glaube“, sagte sie und lächelte (es war das erste Mal, daß ich sie habe lächeln sehen), „der Herr Burmester, so hieß der Referatsleiter, ist seinerzeit voll abgfahrn!“ 

„Wohin?“

„Auf mich!“

„Und all das Zeug an den Wänden?“

„Das ist der Nachlass von den Springern der vergangenen Jahrzehnte“, sagte sie. „Ausschließlich Stammstrecke. Bin seit jeher mehr der Kurzstreckentyp. Und einige Auserwählte, die sich den Schwingen des Condors hingegeben haben“, fügte sie hinzu, „hatten einen saumässigen Dusel.“ 

Sie pflückte etwas von der Wand und überreichte mir einen fast unleserlich vergilbten Kassenbon von 1996. „Achte auf die Zeit!“, schnarrte sie. „Sehr verdächtig. 90 Minuten, bevor sie gesprungen ist. Wer denkt denn so kurz davor noch an Leberkässemmeln?“ 

„Sie hat überlebt?“ 

„Noch fünfeinhalb Jahre lang. Allerdings mußte sie einen Haxn lassen.“

„Und fuhr dann wieder U-Bahn?“

„Wie ein Flamingo in der Abendbrise stand sie am zugigen Bahnsteig. Aber immer im Rock!“

Sie rollte wieder zur Wand und suchte etwas.

„An einem milden Heiligabend wurde sie schließlich erlöst“, sagte sie. „Der Condor läßt keinen zurück. Manchmal bin ich direkt am Ort des Geschehens, wie es heißt. Du weißt ja gar nicht wie viele so springen im Laufe der Jahre. Weihnachten und ausgerechnet Frühjahr ist übrigens Hochsaison. Manchmal fand ich ein Andenken als die Spurensicherung oder die Feuerwehr schon lange weg war. Die Habseligkeiten verteilen sich auf eine wahnsinnig lange Strecke die Gleise entlang. Kein Wunder, wenn man bedenkt, wie weit den Condor nur ein einziger Schwingenschlag trägt. Früher kam die Polizei nach jedem Springer zu mir, ob ich etwas gesehen haben könnte, hätt’ ja auch eine Straftat sein können. Aber seitdem ich im Chopper sitze, kommen sie nimmer. Ja, bei den Schandarmen war ich-“

„Berüchtigt?“

„Beliebt!“

„Vielleicht sind einige auch nur ausgerutscht, ein Unfall?“, fragte ich.

„Gscheidhaferl! Aber ja, Umfallen ist wie Anlehnen, nur später.“
Ihr eigenwilliger Geruch füllte nun den ganzen Raum.

Von der Decke baumelte ein gehäkelter Babyschuh. „Der da ist von ungefähr 1979“, sagte sie, „zu der Zeit als die Perser in die Stadt kamen. Jemand legte das Baby auf die Gleise, weil es eine Hasenscharte hatte. Reza, so hat er geheißen, der Kleine. Wie der Schah. Aber er war’s nicht.“

Ich ging zur gegenüberliegenden Wand, an der fast nur Fotos hingen. Typische Brieftaschenerinnerungen. Familien- und Urlaubsfotos, einige Automatenportraits mit Zunge, und sogar ein Klassenfoto. Es stammte aus einer Abiturzeitung und kam mir bekannt vor. Meine Abschlußklasse. Ich erinnerte mich, kurz nach Ende der Prüfungen verunglückte ein Mitschüler, Albert hieß er. Der einzige, der durch die Prüfung gerasselt war, neben mir. Von Suizid sprach damals niemand, nur von einem tragischen Unglück und den Gerüchten zufolge war er nicht ganz nüchtern gewesen. Bei der Beerdigung war seine Mutter so vom Schmerz zerfressen, daß sie von drei Leuten davon abgehalten werden mußte, dem Sarg hinterher zu springen. Wir alle hielten es für unmöglich, daß ausgerechnet er den Freitod gewählt haben sollte, jeder andere aus der Klasse, aber Albert niemals.

„Kennst jemanden, Rischart?“ Ihr Atem strich wie ein Kamm durch meine Nackenhaare. „Ich darf dich so rufen wegen der Brezn, okay?“ 

Ich drehte mich um. Sie stand vor mir. Der Rollstuhl dümpelte vor der Wand. 

Sie kicherte, hielt mir die rostige Kaffeedose entgegen und schüttelte sie wie eine Rassel. Ich zog den Deckel ab und entdeckte Zähne, vielleicht 30 oder 40 auf den ersten Blick. An einigen klebten dunkelbraune Flecken und ledrig trockenes Gewebe.

„Wie Babyschneckenhäuserl, gell? Magst du Schnecken?“

„Bin nicht sicher.“

„Oder lieber Schneckerl? Mein Kopf war voll davon.“

Sie seufzte.

„Manchmal“, sagte sie, „beim Strawanzen, fand ich im Schotter einen Beißer. Und wenn mir das Glück hold war, auch zwei. Bloß nix gegen die Sanis oder die Spurensicherung! Zähne sind so rar wie Diamanten. Das Gleisbett ist meine Mine. Die Kurzstrecke mein Claim. Übrigens, wußtest du, manche sagen, der Zahn an sich ist ein Minipenis?“ 

Sie zeigte in die Dose.

„Schau, siehst du dort des Gustostückerl von einem Schneidezahn, der mit dem Nikotinfleck?“

Ich nickte.

„Der selige Herr Burmester, seines Zeichens Referatsleiter. Mein Gspusi!“

„Gesprungen?“

„Mein Lieber, der Condor ist kein Piepmatz!“

Sie schlurfte in die Ecke. „Früher hätt ich mir schon gewünscht, sie hätten in der Abendzeitung mal eine Reportage über mich gebracht.“ Sie drückte die Dose an ihre Brust. „Die Zahnfee vom Hauptbahnhof oder so, wenn’s schon zur schönen Münchnerin ned reicht. Jemand hat sogar mal recherchiert. Aber dann – voll eingschissen!“

Irgendwoher wehte das Geräusch zuschlagender Stahltüren. Fernes Gelächter verklingt unter näherkommenden Schritten.

„Es gibt“, sagte sie, „noch einen Raum, weiter unten. Versteckt, verlassen und vergessen. Das Nest vom Condor. Dazu muß man an den Gleisen entlang. Eng, dunkel und voller Wind. Wie die Höllentalklamm. Ich weiß wo’s langgeht, ganz ohne Überwachungskameras.“

Sanft nimmt sie meine Hand.

„Rischart, du schaust wie jemand, dem’s narrisch pressiert.“

Sie geht voran, ich folge unsicher auf dem schmalen Wartungspfad neben den Gleisen. In der Ferne kreischt eine U-Bahn und drückt eine Bugwelle aus Wind durch den Tunnel. Katakomben, kommt mir in den Sinn, ist hier keine Metapher mehr. Ich merke, daß Lissi plötzlich weit voraus ist. Auf der Gegenseite kommen ein paar Gleisarbeiter im Gänsemarsch entgegen. Neugierig fingert der Strahl ihrer Stirnlampen in unserem Gesicht. Jemand ruft: „Servus Lissi, ist es wieder so weit?“

Als wir an einer defekten Signallampe vorbeikommen, haben wir die Männer lange hinter uns gelassen und arbeiten uns ins Dunkel hinein. 

„Noch weit?“

„Sieh zum Horizont, liebster Rischart, dort wo die Gleise z’sammlaufen und ausschauen wie das Hosentürl zur Hölle!“

Mein Handy klingelt, es ist Maria und etwas berührt mich auf einmal an der Schulter und ich werde umgeworfen. Liebe Maria, denke ich, ich hätte dir ein besserer Partner sein sollen. 

Während die U-Bahn mich in Stücke hackt, schwebe ich über Lissi und bin allwissend.

Ich sehe ihre furchtbare Kindheit. Ich sehe, wie ihr Bruder und ihre Schwester ihr mit einer Salatgurke etwas Gräßliches antun. Ich fühle den Haß in ihrem Herzen und sehe die Menschen, die sie noch töten wird, bevor sie mit 87 an einem Hustenbonbon erstickt. Ich sehe die Mutter meines toten Mitschülers, die nicht schlafen kann und sich an jedem Jahrestag des Unglücks vor Kummer den Kopf gegen die Wand schlägt. Ich sehe meine neue Keramikkrone in der Kaffeedose. Ich sehe Schmerzen, die ich zugefügt habe. Ich sehe den Autor, der ich hätte sein können, und den Autor, der ich gewesen bin, ich sehe Maria wie sie in den Armen eines anderen Mannes endlich zu ihrem Glück findet, und dann ist alles hell und neu und von Liebe durchströmt, und ich tauche in Lissis Körper und versuche ihn zu ändern. Ich gebe mir solche Mühe, aber ich finde nur Einsamkeit und Schmerz, so hart wie Stein.

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