26. Münchner KG-Wettbewerb, 4. Platz: Rolf Siegmann – Der Zauberer in Stockholm

Sie richten mir Grüße aus. Ich kann die Tränen nicht aufhalten, weine, um zu verstehen, um den Druck zu verringern, der sich auf die Seele gelegt hat. Wer nicht weint, hat sich selbst verloren. Der Zauberer besitzt keine Tränen, ein Defekt, den er gar nicht wahrnimmt. Wenn er mich bemerkt, starrt er mich an, als würde er einen Dämon sehen. Sobald er sich gefasst hat, zeigt er das Zaubererlächeln, entrückt, nach innen gerichtet, das eine Seele zeigt, die niemand anderen braucht, als sich selbst. Er beneidet mich, ja er beneidet mich. Um ein Leben, das er gern geführt hätte, anstatt berühmt und durchschnittlich zu werden.

Manchmal hasse ich ihn, manchmal bete ich ihn an.

 

Nach zwei Wochen Salzgeschmack am Gaumen, Dieselgeruch in der Nase. kamen sie im Hafen von Stockholm an. Er stand mit Frau und Tochter an Deck. An der Hafenpromenade blühten die Lindenbäume. Der Zauberer trug eine gestreifte Harvard-Krawatte, hielt den Hut in der einen Hand, nahm Katia an die andere. Ihre Haare schimmerten schwarz wie poliertes Leder. Sie überquerten den Steg. Auf dem Kai lagen Fischernetze und verrostete Eisenstücke. Eine Limousine stand an der Ecke, zwei Männer in Livreen davor. Katia fuchtelte mit den Armen und winkte sie herbei.

 

Wann war er zuletzt hier gewesen? Als der Zauberer das Grandhotel betrat, schaute er sich um. In den Ecken und Fugen, dem Holz der Möbel, dem Gemäuer selbst, schienen sich Hoffnungen und Ängste von Menschen zu verbergen, die hier zeitweise ein Zuhause gefunden hatten. Die Suite ging zum Hafen hin. Während die Frauen auf dem Balkon plauderten, öffnete er die Schnallen des Reisekoffers. Unter dem Kleiderstapel befanden sich Kladden mit Notizen zu den literarischen Projekten, fein säuberlich getrennt, ganz unten das Tagebuch. Er stellte den Tintenbehälter auf den Schreibtisch, legte den Federhalter daneben, setzte sich, schlug das Tagebuch auf und schrieb ein paar Worte. Dann klappte er das Buch zu und verstaute es unter der Leibwäsche. Er fühlte sich leicht, voller Vorfreude auf die Heimat, den alten Kontinent.

 

Eri fragt mich, ob ich nach Stockholm kommen könne, um die Tour zu begleiten. Ich stelle mir vor, wie der Zauberer Vorträge hält, das Goethe-Jahr feiert, sich selbst im Licht des Dichterkönigs spiegelt, während ich danebenstehe, Hände schüttle. Ich, der Sohn, der Nachkömmling der Großschriftstellerdynastie, das Licht, das noch aufgehen könnte.

Ach, wenn ich mein Leben wie ein Schmetterling leben, sorglos von Blüte zu Blüte flattern könnte. Ich kann’s nicht, ich kann’s nicht!

Die Heimat liegt in Trümmern und die Zukunft ist ungewiss. Einige Verbrecher sind tot, andere verstecken sich, streicheln über ihre Zyankalikapseln und glauben, dass sie davonkommen werden. Was bleibt mir nun? Wenn der Sieg errungen ist, wartet die Leere. Für den Zauberer fängt das Leben erst jetzt wieder an. Er wird sich im Glanz des Ruhms sonnen.

 

Der Zauberer seufzte, dachte an Pagenuniformen, Lübecker Backsteinhäuser, den Bart seines Bruders Heinrich, das Grün der Wiesen am Tegernsee, Berggipfel, Frauenlachen, Felix Krull. Er schloss die Augen und versuchte die Bilder zurückzudrängen, zu einem einzigen zu verdichten, einen Traum zu erleben, in dem er glücklich war, richtig glücklich. Dann nickte er ein. Er wachte durch die Stimmen Katias und Erikas auf, öffnete die Augen, erhob sich sofort, bemerkte die Fröhlichkeit der beiden und stellte sich im Unterhemd auf den Balkon. Ein Vogel setzte sich für einen Moment auf die Brüstung, flog weg und flatterte zu den Dächern empor.

 

 

Erikas Paillettenkleid warf das Licht der Kronleuchter zurück in die Glitzerwelt des Speisesaals. Ein paar wenige Gäste saßen verstreut an ihren Tischen.

Der Maître stellte eine Champagnerflasche auf den Tisch. Die Gläser klirrten, schienen jauchzende Töne zu erzeugen. Sie fingen an, sich Anekdoten zu erzählen, Lustiges über den Kaiser, Dichterkönige und den dicken Bauch des Dienstmädchens in München, der sich als Schwangerschaft entpuppte. Katia lachte am Lautesten. Der Zauberer rieb sich beim Lachen die Augen. Als Kraftbrühe serviert wurde, tauchte er den Löffel in die Suppe und beugte beim Essen den Kopf. 

„Ich mag die Suppe, sie schmeckt anders als in Amerika“, sagte Erika irgendwann.

„Bald sind wir wieder in Deutschland“, sagte Katia. „Ich glaube, alles, alles hat sich geändert.“

„Die Menschen sind geblieben, die Kultur, das alte Deutschland.“

„Täusch dich da mal nicht, Thommy, es ist genug Dreck übrig. Irgendwann kriechen die Bestien wieder unter den Trümmern hervor.“

„Ach, sie haben so viele mit ins Verderben gerissen, so viele“, sagte Katia.

„Deshalb bin ich hier, um das Goethe-Jahr zu feiern. Es muss schließlich einen Anfang nach dem Ende geben.“

Die Hauptspeise wurde gebracht und unter Verbeugungen auf den Tisch gestellt. Der Sommelier brachte eine weitere Flasche.

Sie aßen still, bis Erika das Besteck für einen Moment beiseitelegte: „Ich möchte so gern nach München fahren.“

„Eri, tut mir leid, das lässt der Zeitplan nicht zu“, sagte Katia

„Die Goethe-Reden sind doch erst im August.“

„Und bis dahin folgt ein Termin auf den anderen. Ich brauche dich, Eri“, sagte der Zauberer.

Erika schwieg und steckte sich den Bissen mit Schwung in den Mund.

 

Die Sonne scheint draußen so sanft, keine Gluthitze, kein Mistral, eine zärtliche Wärme, ein Strahlen, das sich über die Gemüter legt. Ich müsste mich auf die Frühlingsstimmung einlassen und kann’s doch nicht.

Das Zeug hilft nicht mehr. Ich muss die Dosis erhöhen, damit der Seelenschmerz nicht überhand nimmt. Mein Liebster meldet sich nicht. Er ist ohne Abschied gegangen. Seither suche ich nach seinen Küssen. Ich werde zum Markt gehen, sobald ich es schaffe, aufzustehen, Feigen, Aprikosen und Pfirsiche kaufen. Ich habe Hunger, so großen Hunger.

 

„Wie findet ihr den Felix Krull, als Charakter, meine ich?“, fragte der Zauberer.

„Wie kommst du darauf?“, fragte Erika.

„Er reist ja gern. Ich schreibe am zweiten Band.“

„Der Krull hat gar nichts von dir.“

„Das finde ich nicht. Aber Krull muss ja auch nichts von mir haben.“

„Ach, du …“, mischte sich Katia ein und lachte so laut, dass die Leute am Nebentisch aufschauten. Dann nahm sie das Glas in die Hand:

„Auf die Freiheit, die Kunst und die Heimat!“

Als sie die Gläser wieder abgestellt hatten, betrat der Direktor den Saal. Der Schwalbenschwanz des Cutaways zitterte. Auf den Lackschuhen spiegelten sich Lichtblitze. Er hielt einen Umschlag in der Hand.

„Ein Telegramm, Herr Professor!“

Der Zauberer nahm den Umschlag entgegen, runzelte die Stirn, las seinen Namen, Herrn Professor Thomas Mann, Stockholm. Er beschloss, einen kurzen Blick auf den Inhalt zu werfen. Katia und Erika beugten ihre Köpfe zueinander, kicherten leise, während er das gefaltete Telegramm aufklappte. Was er las, drang langsam ins Bewusstsein. Als er verstanden hatte, welche Nachricht ihn erreicht hatte, versteckte er den Inhalt in einen Winkel des Verstandes, wo er eine Weile ausruhen konnte. Dann legte er das Blatt umgekehrt auf den Tisch, bedeckte es mit der Serviette und aß das restliche Fleisch. Als es nichts mehr zu kauen gab, legte er das Besteck beiseite und richtete den Blick auf Frau und Tochter.

Er liebte Katias Haare, so samtschwarz wie ihre Seele. Ihr Lachen, ihre Klugheit, alles liebte er. Und Eri? Die Verbindung zu Klaus war so eng. Er seufzte. Dieser eine Moment, wenn der Blitz einschlägt, die Erde bebt, die Füße zittern, die Erde nachzugeben scheint, schließlich weggleitet und das Licht erlischt, als hätte man den Schalter umgelegt, dieser eine Moment, der alles veränderte, stand jetzt bevor. Er war kein Zauberer. Warum musste er diese Last tragen?

 

„Schlimme Nachricht!“ Er wollte einen weiteren Satz formen, aber es gelang ihm nicht. Er reichte das Stückchen Papier Erika.

Seine Tochter hielt das Telegramm zwischen Daumen und Zeigefinger, las, verstand, streichelte über die Ränder. Jeglicher Glanz verschwand aus ihren Augen. Der Zauberer schaute weg. Erikas Blick brach. Sie wandte sich ihrer Mutter zu, flüsterte ihr ins Ohr, nahm sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Katia klammerte sich an ihre Tochter, löste sich irgendwann, verbarg das Gesicht in den Händen, schrie auf, stieß Laute aus, die der Zauberer nie zuvor von ihr gehört hatte. Die Männer am anderen Ende des Saals schauten auf. Der Sommelier flüsterte einem der Pagen etwas ins Ohr. 

 

Der Zauberer richtete den Blick zu einem imaginären Punkt an der Decke. Die Hände lagen auf den Knien, während er in seine eigene Welt glitt und alle Geräusche, die ihn umgaben, erstarben. Ein Bilderstrom setzte ein, Erinnerungen an Klaus, sein Kindergesicht. Vielleicht hing alles mit den Dämonen der Familie zusammen, war das Hysterische, Überspannte eine Veranlagung, der ein MANN nicht entkommen konnte. Die Schwestern waren daran zugrunde gegangen. Nur wer die Krankheit unter Kontrolle hielt, die dunklen Gedanken versteckte, entkam, auch wenn der Preis hoch war. Vor seinem inneren Auge formten sich Sätze, die er in sich drin wie ein Gebet wiederholte, um ihnen Kraft zu verleihen: Wie konnte er seiner Mutter und seiner Schwester das antun! Wie konnte er nur! Was bildete er sich ein! Warum! Warum? Warum!

Er löste sich aus der Erstarrung, als der Direktor am Tisch stand:

„Kann ich etwas für Sie tun, Herr Professor?“

„Es gab einen Trauerfall in der Familie. Wir müssen uns beraten.“

„Tut mir sehr leid. Wenn ich irgendwie behilflich sein kann … “

„Wir kommen zurecht.“

„Whiskey, bitte!“ Über Erikas Gesicht liefen Tränen, als sie aufschaute.

Der Direktor schnippte mit den Fingern, der Sommelier eilte herbei.

„Und lassen sie das Dessert servieren.“ Der Zauberer befeuchtete die Lippen, und betrachtete die Bratensoßenflecken auf der Serviette. 

Der Direktor verbeugte sich: „Ich stehe zu Ihrer vollen Verfügung.“ Dann drehte er sich weg und schritt wie ein Soldat aus dem Saal.

„Wie konnte er euch das nur antun!“ murmelte der Zauberer und schüttelte den Kopf. Katia wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, starrte ihn an und vergrub das Gesicht in den Händen.

„Wir reisen ab! Gleich morgen.“

Katia schwieg, während Tränen über ihre Wangen liefen. Erdbeeren mit Sahne und Eis wurden serviert, eine Flasche Whiskey auf den Tisch gestellt.

„Wo kann ich hier ein Ferngespräch führen?“, fragte Erika den Kellner und stand auf. Ihre Mutter folgte ihr.

Der Zauberer starrte ihnen hinterher und murmelte: „Wie konnte er euch das nur antun!“ Er tippte mit den Fingern auf den Tisch. Die Erdbeeren strahlten so rot. Er nahm die Gabel, stach zu, führte die Frucht zum Mund. Er stellte sich die Promenade von Cannes vor, den Regen, der dort fiel, den Sohn, der ohne Schirm voranschritt, das Sakko, das an ihm festklebte. Neben ihm ging ein anderer Mann, ein junger Kerl. Klaus beschleunigte die Schritte, der andere Mann folgte, bis sie den Hauseingang erreichten. Die zwei Männer schüttelten sich und verschwanden im Hauseingang. Wie herrlich es doch wäre, die durchnässten Kleider abzustreifen und die Haut trocken zu rubbeln. Der Zauberer sehnte sich nach der Leichtigkeit der Jugend. Das Schicksal hatte ihn zum Gefangenen eines vorgefertigten Tagesablaufes verurteilt. Er steckte sich ein Stück Eis in den Mund, wartete darauf, dass es schmolz und sich der Vanillegeschmack ausbreitete. Als er die Augen öffnete, aus dem Fenster schaute, bemerkte er den Mond am Himmel, die Sichel. Die beiden blieben lange weg. Der Zauberer tippte auf den Tisch, um die Wut zu bezähmen. Ein Schatten legte sich auf seine Rückkehr nach Europa. Unverzeihbar sein Handeln, unverzeihbar! Was bildete sich Klaus ein?

 

Sie kamen zurück, Katia gebeugt, eine alte Frau, Erika aufrecht, ein Feuerschwert.

„Ich habe mit André gesprochen. Es stimmt!“

 „Wie konnte er nur?“ Der Zauberer schüttelte den Kopf. „Setzt euch! Wir müssen uns etwas einfallen lassen.“

Erika schaute ihren Vater an, öffnete den Mund, brachte keinen Ton heraus. Katia lehnte sich an sie. Erika füllte die Whiskeygläser bis obenhin.

„Wir müssen die nächsten Schritte planen. Er hat sich gerichtet, wie seine Tanten, ein Familienfluch, der Überschwang, das Extreme. Ich weiß nur eins: wir können nicht nach Frankreich fahren. Nicht jetzt“, sagte er.

„Gerichtet? Er hat gelitten! Gegen Dich kam er nicht an. Niemals!“, sagte Erika.

„Er hätte einer schöneren Berufung folgen müssen, Arzt, Architekt, von mir aus Schauspieler oder wenn schon künstlerisch, dann Regisseur“, sagte der Zauberer.

„Klaus hatte Begabung.“

„Du weißt sehr gut, was ich meine. Man kommt nicht dagegen an.“

„Du warst eifersüchtig auf ihn?“

„Aufhören, bitte!“, zischte Katia. „Wir müssen einen Entschluss fassen, das ist alles. Und wir müssen uns einig sein. Trotz des Schocks. Trotz des Schmerzes. Er ist nun mal tot.“

„Und die Beerdigung?“, fragte Erika.

„Findet ohne uns statt. Leider. Es geht nicht. Wir müssten alle anderen Verpflichtungen absagen“, sagte Katia mit fester Stimme.

Der Zauberer schenkte Whiskey ein: „Wir können dem Eisi nicht mehr helfen.“ Er sprach leise, trank das Glas auf einen Zug.

„Ich kann nichts mehr denken“, sagte Erika.

 

Der Zauberer wird wüten, wenn er erfährt, dass ich mich endgültig zugrunde gerichtet habe. Aber das ist mir egal. Ich begebe mich in die Nebelwelt, hoffe auf Liebe, um zum Kern zu gelangen, zu erfahren, wer ich bin, ich ganz alleine, ohne Namen, ohne Familie, ich als Konzentrat meiner eigenen Persönlichkeit, ich am Ende meiner Möglichkeiten, ein Egoist vielleicht, aber einer, der keine andere Wahl mehr hat. Um die Schatten zu überwinden, trinke ich das Glas des Lebens bis zur Neige, schlürfe den letzten Rest aus.

 

In der Suite ließ der Zauberer sich in den Sessel sinken und schloss die Augen. Er glitt in das Traumreich, das er sich seit der Kindheit gebastelt hatte, um zu überleben. Er blieb nicht lange dort, es gab kein Entrinnen. Die Welt der klaren Konturen wartete, die Vernunft. Klaus, Klaus. Er hätte ihn warnen müssen. Die Dämonen waren zu mächtig. Er konnte nichts dafür. Einen Augenblick lang überlegte er, wie es wäre, alles abzubrechen, nach Amerika zurückzufahren. Aber das war eine Illusion, unmöglich. Er musste Haltung bewahren. Wer, wenn nicht er?

Er nahm die Kladde zur Hand, den Federhalter, wollte ungefiltert schreiben, was ihm durch den Kopf ging, ordnen, was durcheinandergeraten war. Trotzdem schreckte er davor zurück, die Sätze zu formen, die hinterher endgültig, wie gemeißelt schienen, etwas beschreiben sollten, für das die Worte gewogen werden mussten.

 Er seufzte und fing an zu schreiben:

„Bei Ankunft im Hotel schwerster Chock. Telegramm…Mitteilung seines Todes. Langes Beisammensein in bitterem Leid. Mein Mitleid innerlich mit dem Mutterherzen und E. Er hätte es ihnen nicht antun dürfen. Die Handlung selbst offenbar von ihm selbst unerwartet geschehen, mit Schlafkapseln, die er aus einer New Yorker Drogerie bezog. Sein Aufenthalt in Paris verhängnisvoll (Morphium). Viel über ihn und über den von langer Hand unwiderstehlich wirkenden Todeszwang. Das Kränkende, Unschöne, Grausame, Rücksichts- und Verantwortungslose. Beratung auch über unsere Reisezukunft, ob alles abzubrechen und direkte Heimkehr geboten. In völliger Erschöpfung gegen 2 zu Bett.“  (Tagebucheintrag Thomas Mann vom 21. Mai 1949)

 

Während er schrieb, rann eine einzelne Träne über die Wangen des Zauberers. Er spürte den Windhauch, der beim Zuklappen des Buches entstand, öffnete den Koffer und legte die Kladde dorthin, wo er sie immer verstaute, zwischen die Bücher, weit unten. 

Share on TumblrEmail this to someoneShare on StumbleUponPin on PinterestShare on Facebook
Leave A Comment